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Nach dem Ausstieg von BMW, Honda und Toyota aus dem Formel 1-Zirkus und der Übernahme von Rennställen durch branchenfremde Mischkonzerne wie Virgin Racing (Richard Branson), Lotus-Air Asia (Tony Fernandes) und  Force India (Vijay Mallya) stellt sich wieder einmal die Frage: quo vadis Formel 1?
Der Spiegel sieht bereits eine Renaissance des Boliden-Spektakels am Horizont
heraufziehen (17/2010, S.122f) – mit neuen Rennställen und einem neuen Image: „exotischer und flippiger, aber nicht unseriöser.“

Aber die Wahrheit sieht anders aus: Permanent fallende Zuschauerzahlen, sowohl im TV als auch an den Strecken und massiv einbrechende Sponsorengelder zehren die Institution Formel 1 aus wie noch nie zuvor. Weiterlesen