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Das Telefon klingelt – die w&v vertraut unter größter Geheimhaltung an, dass Serviceplan-Chef Florian Haller beim Deutschen Mediapreis als Media-Persönlichkeit des Jahres ausgezeichnet werden soll. Die Jury-Begründung für die Nominierung in dieser Königsdisziplin liest sich lang – Florian Haller hat der Mediabranche eindeutig wertvolle Impulse geliefert, er soll für seine interdisziplinäre Denke und seine visionäre Anschauung gewürdigt werden. Mehr muss aber an dieser Stelle dazu nicht gesagt werden – soll ja keine Eigenwerbungskiste werden.
Viel spannender ist, dass ich dem w&v-Chefredakteur Persönlicheres aus Florian Hallers beruflichem Alltag preisgeben soll. Schamlos berichte ich über seine Marotten: Etwa, dass er am Liebsten mit seinem „Monsieur Hulot“-Fahrrad ins Büro fährt. Was schon so manchen Serviceplaner veranlasste zu glauben, dass es mit Serviceplan bergab ginge: „Wenn schon der Chef mit dem Fahrrad kommt.“ Auch soll nicht im Verborgenen bleiben, wie der Serviceplan-Chef – nicht selten – mit 10-minütiger Verspätung ins erste morgendliche Meeting startet. Die unzähligen Male, die er dabei Besserung gelobt, werden wohl einst bei Petrus an der Himmelspforte auf taube Ohren stoßen.
Doch genug verraten – eine Katastrophe bahnt sich an. Florian Haller, der bis zur Verleihung des Deutschen Mediapreises am 25. Februar nichts von seiner Auszeichnung erfahren darf, scheint just an dem Abend einen anderen Termin wahrnehmen zu wollen. Da werden alle Register gezogen: fiktive Wirtschaftsjournalisten erfunden, die der Serviceplan-Geschäftsführer unbedingt an dem Abend treffen müsste. Als das nicht zu ziehen scheint, werden noch ganz andere Kaliber aufgefahren – und schlussendlich mit Erfolg: Ausnahmsweise – pünktlich – schreitet der immer noch Ahnungslose (unter für ihn nicht sichtbarer Beobachtung wohlbemerkt!) am Abend der Verleihung zum Ort des Geschehens: zur eigenen Auszeichnung als Mediapersönlichkeit des Jahres 2010 in das alte Münchner Rathaus.
Welche Überraschung ihn damit erwartete, sehen Sie hier:
Quelle: w&v