Zuletzt waren Sie bei Ford beschäftigt. Was erwarten Sie sich nun vom Wechsel Konzern – Agentur?
Carl-Philipp Mauve: Ein Konzern bietet in der Regel viel Sicherheit. Mir sind aber unternehmerische Freiheit und Gestaltungsspielraum wesentlich wichtiger. Das ist mir in den letzten Jahren nochmal klar geworden. Hinzu kommt gerade bei Serviceplan eine starke Kultur des Miteinander und die Bereitschaft die Extra-Meile zu gehen, um zu wirklich erstklassigen und innovativen Ergebnissen zu kommen.

Sie sind seit 1. Juli Geschäftsführer von Serviceplan Sales. Was wollten Sie als Kind werden?
Mauve: Als Kind wollte ich Bauer werden (so wie unser Nachbar). Als ich mit 21 am See Genezareth lebte, spielte ich mit dem Gedanken für immer Kibbuznik zu werden. Dann machte ich eine Banklehre, bewarb mich bei Porsche (die mich nicht nahmen) und landete per Zufall in einer Werbeagentur.

Verraten Sie uns eine berufliche Anekdote?
Mauve: Für eine Urlaubs-Broschüre des Zentralverbands des Kfz-Gewerbes wurde ich als englisches Beefeater Model eingesetzt. Ohne Maske. Ohne Retusche. Ich mit meinem Milchgesicht von damals 24 Jahren!

Welcher ist für Sie der schönste Ort der Welt und warum?
Mauve: Hört sich super kitschig an, aber der schönste Ort ist für mich da, wo ich mit Freunden oder der Familie unter freiem Himmel auf einem schönen Weingut an einem warmen Herbst-Tag Jause mache. Zum Beispiel im Rheingau, in der Toskana oder auch in Sachsen.

Vielen Dank!