Ende letzter Woche stellte facit digital die neue Studie zum Thema Smart TV in Lissabon vor. Trotz Temperaturen von bis zu 35°C innerhalb des Konferenzgebäudes konnten wir uns über zahlreiche Zuhörer freuen. Mit Fächern perfekt gegen die Hitze gerüstet, verfolgten diese interessiert unseren Vortrag, diskutierten mit und twitterten auch gleich über die Ergebnisse los. Kern der Präsentation war die Vorstellung der Erfolgsfaktoren der neu eingeführten HbbTV-Angebote deutscher Sender.

Für einige Zuhörer warf die präsentierte Studie ein völlig neues Licht auf ihre aktuellen Projekte. Den Nutzer bei der Entwicklung von neuen TV-Angeboten in den Mittelpunkt zu stellen, war für einige von ihnen völlig neu und wurde im Anschluss des Vortrags entsprechend lebhaft diskutiert.

Die Autorin bei der Vorstellung der Ergebnisse

„Sofalizing“ – der neue Trend beim Fernsehen?

Einig waren sich die Teilnehmer des Kongresses bei einem Thema – das Fernseherlebnis wird „Social“: Aber nicht wie lange vermutet auf dem TV-Gerät selbst, sondern auf Zweit- und Dritt-geräten wie Tablets oder Smartphones. Diese werden entweder völlig losgelöst von der eigentlichen Sendung genutzt (z.B. Facebook, Wikipedia)  oder ergänzen das Angebot der Sendeanstalten über intelligent verknüpfte Apps wie Elektronic Program Guides (EPG), Video-on-Demand-Angeboten oder über Interaktionsmöglichkeiten. Immer wieder fiel in diesem Zusammenhang der Begriff „Sofalizing“. Das eigentliche Fernsehen auf einem TV-Gerät dient jedoch weiterhin vielen Menschen als Entspannungsmöglichkeit und auch als strukturierende Routine im Alltag. Generell ist jedoch der Bedarf nach On-Demand-Angeboten ungebrochen.

Die Zusammenfassung der Ergebnisse der Smart TV-Studie finden Sie im Serviceplan Pressecenter.

1 Antwort
  1. Thomas
    Thomas sagte:

    Ich glaube das in Zukunft tatsächlich die Mobilität eine Rolle spielen wird. Man will eben nicht mehr nur im eigenen Haus fernsehen, sondern flexibel an die eigenen Lebensgewohnheiten angepasst sehen.

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